Minimalismus im Alltag – Woche 2 im Gumeno Blog
Woche 2 - 01.November 2025
Karriere Minimalismus
    Auch im Berufsleben ist manchmal weniger - mehr. Nach neueren Beobachtungen setzt die sogenannte Generation Z 
 [hier ansehen] vermehrt auf weniger Hierarchie und legt den Fokus mehr auf sinnvolle und erfüllende Arbeit. Sie wollen finanzielle Sicherheit aber auch Erfüllung in ihrem Beruf erleben.
    
Mehr als 1000 US-Arbeitern wurden für den Report befragt. Hohe Positionen sind dabei immer noch erstrebenswert aber eher als Mittel zum Zweck und auch nicht um jeden Preis. Der Ausdruck "quiet quitting" - also ohne viel Aufsehen zu erregen die Arbeitsstelle zu verlassen ist ebenfalls Ausdruck der aktuellen Generation.
    Ebenfalls charakteristisch für die aktuelle Generation ist, dass viele noch einen Nebenjob ausüben - nicht so sehr als Sicherheitsnetz, sondern oft als weitere Alternative und Entfaltungsmöglichkeit. Der Hauptjob als finanzielle Basis, der Nebenjob für die Leidenschaft und Kreativität.
    Yahoo News 
    
Markt für viralen Minimalismus explodiert
Laut einer aktuellen Studie wird das globale Volumen von ca 0,55 Mrd USD im Jahr 2025 auf circa 3,65 MrD USD bis 2033 noch oben schnellen. Darunter zählen Kategorien wie Kleidung im minimalistischen Stil, Lifestyle Produkte, Möbel aber auch Modemarken und Konsumgüter.
Weitergetragen über digitale Plattformen und Social Media sind es vor allem Influencer 
 [hier ansehen], die den minimalistischen Lebensstil als Statement setzen. Dabei wird vor allem Qualität über Quantität gesetzt und aus einem sozialen Trend wird eine Bewegung, die in allerlei Produkten und Verhaltensweisen umschlägt.
    
Doch dabei gibt es auch Herausforderungen: Die Produktionskosten sind höher und die Margen aufgrund der reduzierten Mengen, die konsumiert werden, geringer. Auch sind Kosumenten, die Wert auf Minimalismus legen weniger bereit Änderungen hinzunehmen, so dass die viele Produktionsketten und Konzepte neu gedacht werden müssen.
    openPR 
    
    
    
Tipp der Woche: 15 min Entrümpelung
    
    Wer müsste nicht auch einfach mal einen Raum entrümpeln. Aber jeder Anfang ist schwer. Ratsam ist es nun gleich am Morgen eine 15 minütigen Entrümpelungsaktion zu starten. Such dir eine Schublade oder einen kleinen Bereich in der Wohnung und entsorge die Dinge, die du nicht mehr brauchst. Damit schaffst du die erste "störungsfreie Zone".
Nach den 15 Minuten hörst du einfach auf mit dem Aufräumen. Damit verknüpfst du diese Aktion nicht so sehr mit Zwang und die Motivation später oder am nächsten Tag wieder 15 Minuten zu entrümpeln steigt deutlich.
Laut aktuellen Empfehlungen hilft solch eine kleine Aktion bereits das visuelle Chaos zu reduzieren und damit sinkt auch das mentale Chaos im Kopf gleich mit. 
    
 the Spruce